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Abcampen 2002

Seecamping Langlau, Langlau/Kleiner Brombachsee

Was, schon Oktober? Wo ist nur die Zeit hingelaufen, kaum An- hiess es wieder Abcampen. Die Fahrt hat uns nach Langlau an den Brombachsee geführt. Als wir am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein ankamen, waren schon einige Gespanne da und das Zelt war schon aufgebaut. Es gab die Möglichkeit eine Woche oder nur 4 Tage zu bleiben. Aber wie bei den Fahrten allgemein üblich, kamen einige früher oder auch später und reisten vorher an und nachher ab. Mit dem Platzwart gab's auch einige Probleme: obwohl wir ja mit dem Club angemeldet waren, wollte er jedem  einen Platz zuweisen, was nicht besonders gut ankam. Das Problem hat dann jeder für sich gelöst, denn unser Vorstand und der Touristikleiter  konnten leider nicht dabei sein. Weil noch Zeit bis zur Begrüssung und es sehr warm war, haben wir gleich die Räder geschnappt und sind mit  teffi, Kim und H-Erwin um den See gefahren. Die Kaffeetafel wurde mit etwas Verspätung von Egon eröffnet, und er hat uns mitgeteilt, dass am Montag eine Fahrt mit dem Schiff geplant sei. Der Kreis war ziemlich klein, aber gemütlich. Trotzdem hat sich das Zelt schnell geleert, jeder wollte noch die warmen Sonnenstrahlen geniessen. Dann später die Frage: Wer kocht, Wilfried ist nicht da? Um 18.00 Uhr hat Egon dann das Gas angezündet, und ich habe mit Gabi die Suppe gerührt, die allen gut geschmeckt hat.

Der Montag war wieder sonnig, wir konnten im Freien sitzen. Um 13.30 Uhr ging's dann los zu Fuss oder per Rad zur Halbinsel Absberg, wo das 3-stöckige Schiff pünktlich eintraf, und wir an Bord gehen konnten. Manche sassen hinter Glas und schlürften Kaffee; wir sassen im Freien und liessen uns vom Wind durchpusten. Die Fahrt dauerte etwa 90 Minuten. Danach ging's dann wieder zurück.

Der Dienstag stand zur freien Verfügung. Einige radelten an den Altmühlsee; es soll dort gute Pizzas gegeben haben. Wir sind mit H.-Erwin zum Bahnhof gefahren und dann mit dem Zug nach Gunzenhausen, um etwas bummeln zu gehen. Auf der Rückfahrt machten wir noch einen Abstecher in Spalt. Schöne Fachwerkhäuser mit eigenartigen Dachkonstruktionen, eine sehenswerte Kirche und der Gefängnisturm für Hopfenklauer waren zu bewundern. So ging auch dieser Tag schnell zu Ende.

Am Mittwoch gab's dann eine Zugfahrt von Langlau nach Gunzenhausen gratis für alle. Wir kehrten ein im Leuchtturm - essen und  trinken -, dann konnten wir noch die Hausbrauerei besichtigen. Es werden vier Biersorten hergestellt. Anschliessend zog es uns zur Stadtmitte, dort konnten wir das Glockenspiel bestaunen. Hinter Glas hängen auf fünf Etagen Glocken, dann kommt die Uhr und darüber befinden sich  Figurenpaare, die um 15:00 Uhr nach dem Geläute anfangen zu tanzen. Wir haben noch einige Geschäfte durchstöbert und dann war’s wieder Zeit zur Rückfahrt. Am Abend trafen wir uns im warmen Zelt zu einem gemütlichen Plausch.

Nachdem am Donnerstag für die Neuankömmlinge erst am Abend Begrüssung sein sollte, sind Rudi und ich gegen 10:00 Uhr aufgebrochen und um den kleinen und den grossen Brombachsee geradelt. Als wir zurückkamen, waren die noch fehlenden Clubfreunde eingetroffen. Um 18:00 Uhr trafen wir uns dann alle im Zelt - aber Egon hatte doch tatsächlich die Begrüssung vergessen. Für das Abendessen hatten die neuen Köche Evi, Peter und Patrick gesorgt. Nach dem Nass von innen kam leider ganz  plötzlich auch das Nass vom Himmel. Das schöne Wetter hat Urlaub gemacht, es fing an zu regnen. Es regnete auch noch am Freitag. Gegen Mittag hat uns H.-Erwin abgeholt zum Einkaufen nach Muhr am See. Als wir zurückkamen, teilte uns unser Nachbar Dieter mit, dass das Essen vom Samstag vorverlegt wird, weil am Samstag das Zelt abgebaut werden soll. Wilfried hat wieder seinen Platz eingenommen, es gab Schupfnudeln mit Sauerkraut und fränkische Bratwurst. Leider konnten wir nicht bleiben bis Sonntag, denn ein Familienfest stand bei uns im Programm. So sind  wir am Samstag - schon früh - losgefahren. Ich hoffe, wir haben nichts verpasst.

Edda Simon