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Fronleichnamsausfahrt 2001

Campingplatz Jungbrunnen, Bad Herrenalb

Am Mittwochmittag machten wir, Wilfried, Daniel und ich, uns auf den Weg, es war ja fast die gleiche Route wie an Ostern. Als wir am späten Nachmittag ankamen, hatten sich schon einige Clubfreunde häuslich eingerichtet; zu unserer Freude war auch unser Clubzelt schon zum Feiern aufgebaut und eingerichtet. Als auch wir unser fahrendes Wohnheim gemütlich hergerichtet hatten, gesellten wir uns zu unseren Mitcampern und es wurde wie immer ein wenig getratscht und dabei ein paar guten  Tröpfchen zugesprochen, was natürlich meinen Wilfried besonders freute.

Der Donnerstag verlief wie immer, noch ankommende Clubfreunde wurden begrüsst, es wurde überall ein wenig geschwatzt und dafür gesorgt, dass alle ein ordentliches Plätzchen fanden. Für Evi gab es was ganz Besonderes: Wir mussten sie fast an den Füssen aus dem Flohmarktberg herausziehen, der nebenan am Sportplatz aufgeschüttet war; auch Daniel war ganz versessen darauf, in dem alten Krempel  herumzustöbern. Am Nachmittag fand dann die obligatorische Begrüssung statt, den Abend genossen wir mit den Gaumenfreuden, die unsere Köche für uns bereithielten, dazu gab es auch wieder was für die durstigen Kehlen.

Unsere Sportkanone Erich sorgte dafür, dass wir am Freitag eine wunderschöne Wanderung (bei herrlichem Sonnenschein) zu einer urigen Mühle, erweitert mit ausgedientem Eisenbahnwagen, quer durch .

den Wald unternahmen. Am Ziel wurden wir mit Gemütlichkeit und einem reichhaltigen Imbissangebot belohnt. Wieder in unserem Camp angekommen wurden wir mit einem guten Abendessen verwöhnt und liessen den Abend wieder gemütlich in unserem Zelt ausklingen

Da wir alle uns meistens mit dem Pkw fortbewegten, beschlossen wir am Samstag mit der Regionalbahn nach Karlsruhe zu fahren. Die Bahnfahrt hat sehr viel Spass gemacht, es wurde gelacht und gewitzelt unterwegs, schon die Landschaft war diese Bahnreise wert. In Karlsruhe trennten sich unsere Wege, wir (zwei Manfreds schlossen sich uns an) besuchten zuerst den Zoo, danach machten wir noch einen kleinen Stadtbummel. Als wir uns auf den Rückweg machten trafen wir, fast wie  abgesprochen, die meisten der Clubfreunde die mitgefahren waren. Auf dem Campingplatz angekommen, hielt Petrus erst einmal ein ordentliches Nass von oben für uns bereit mit krachendem Donnerschlag. Dies hinderte uns nicht daran unser Abendessen mit ein paar Getränken gemeinsam im Zelt zu geniessen, nur Ilse konnte nicht so richtig geniessen, da Werner Ihr kein ach so gutes Tröpfchen mehr zukommen liess.

Der Abreisetag, diesmal der Sonntag, verlief wie immer mit Zeltabbau und kleinem Imbiss, bis sich alle wieder in alle Richtungen verstreuten.

Liesel Heske