Ancampen 2000

Die lange Winterpause unserer Camper ging endlich ihrem Ende zu, denn es war Osterzeit. Die Wohnmobile, Caravans, persönliche Ausrüstung und der clubeigene Materialanhänger wurden für die herannahende Saison vorbereitet.

Das lang ersehnte Ancampen fand an Ostern statt, genauer gesagt, vom 21. bis 24. April 2000. Am Karfreitag setzte sich die Flotte der CCW-Mitglieder und Gäste, bestehend aus Caravans und Reisemobilen und dem Clubanhänger, beladen mit “Festzelt”, Sitzgarnituren, der Kühltruhe mit leckerem Inhalt, Getränke für Gross und Klein, in Richtung Campingplatz “Nimseck” in Marsch. Das Wetter war wie so oft vor unseren Touren, sehr viel Regen in den letzten Tagen (es konnte nur besser  werden). Gegen Mittag waren alle Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen auf ihren Stellplätzen angelangt und hatten bald alle Aufbauarbeiten erledigt. Wie immer halfen sich die Campingfreunde gegenseitig. Das grosse Clubzelt war bereits von der Vorhut errichtet, die Zeltheizung in Betrieb genommen und die Festzeltgarnituren aufgebaut worden. Die Frauen richteten ein einladendes Kuchenbüffet her.

Endlich war es 15.oo Uhr. Das offizielle Programm begann mit der Begrüssung des 1. Vorsitzenden des Clubs, unserem Peter Feil. Man trank anschliessend gemeinsam Kaffee und ass vom liebevoll und sorgfältig hergerichteten Kuchen. Danach konnte man durch eine kleine Wanderung die nähere Umgebung erkunden. Um 18.oo Uhr wurde im mollig warmen Zelt gebackener Fisch mit Kartoffelsalat serviert. Dazu gab es erfrischendes Fassbier. Man sass noch lange gemütlich beisammen und tauschte Gedanken und Erfahrungen aus. Die Kinder spielten mal im Zelt, dann draussen oder  in den Caravans der Eltern und genossen ihren Freiraum.

Am Samstag holte uns ein Bus ab zu einer Rundfahrt durch die nähere Umgebung. Zuerst besuchten wir die Festungsanlage in Irrel, unser Führer erwartete uns bereits. Nach der Führung durch die unterirdischen Anlagen brachte uns der Bus in die Luxemburgische Schweiz. Der Busfahrer erklärte uns während der Fahrt die nähere Umgebung. Kaffee-Pause machten wir dann in Echternach. Anschliessend fuhren wir zu  den Irreler Wasserfällen, hier war eine Wanderung durch die Felsen angesagt (speziell für Herzkranke), die Fusskranken ruhten sich derweil im Bus aus. Müde und erschlagen ging es dann zurück zum Campingplatz. Petrus hat es an diesem Tag besonders gut mit uns gemeint und liess den ganzen Tag die Sonne scheinen.

Am Sonntag kam zuerst der obligatorische CCW-Osterhase für gross und klein. Das Ostereiersuchen für die Kinder wurde zur Riesengaudi, weil Edda den Kleinen ein Rätsel aufgab und es erst nach der Rätsellösung die Ostergeschenke als Belohnung gab.

Am Ostermontag wurde zum üblichen Abreise-Appell gerufen (Zeltabbau und Zubehör verstauen), anschliessend dann die Verabschiedung mit kleinem Imbiss. Alles geht einmal zu Ende und so begaben wir uns alle auf den Heimweg.

Liesel + Peter