Am Freitag, den 19. Sept. machen wir uns auf den Weg nach Frankreich. Diesmal geht es ein bisschen weiter als sonst, für eine Woche kann man das ruhig in Kauf nehmen. Wir waren 2013 schon mal auf dem Campingplatz Mont Olymp, es ist ein sehr schöner Platz, er liegt direkt an der Maas und nur ein paar Gehminuten von der Stadt entfernt. Nachmittags kommen wir gleichzeitig mit Familie Becker an. Wir werden schon von den Früh-Abcampern erwartet. Anneliese & Werner, Hannelore & Edmund, sowie Uschi & Erich sind schon einen Tag vorher gekommen. Wir begrüßen uns bei Kaffee und Kuchen in der freien Natur, bei herrlichem Wetter. Das Abendessen gibt es auch im Freien, wir können bis zum späten Abend unter dem Sternenhimmel sitzen bleiben.
Am Samstagvormittag machen wir uns nach dem Frühstück auf den Weg zu einem kleinen Stadtbummel, gemeinsam mit einigen Clubfreunden. Das Städtchen Charleville hat einen wunderschönen großen alten Marktplatz und einen sehenswerten Stadtkern. Unsere Vorstandsmitglieder Hartmut und Werner versuchen in der Information der Stadt eine Stadtführung zu organisieren bzw. andere kulturelle Veranstaltungen in Erfahrung zu bringen, leider ist dies nicht möglich gewesen, dies scheiterte als erstes an der Sprache. Wir fanden das sehr schade, da hatten wir uns doch eine wenig Entgegenkommen erhofft. Zum Abschluss unseres Bummels ließen wir uns an einem gemütlichen Straßencafe nieder um ein schönes Eis zu essen.
Am Nachmittag fand die offizielle Begrüßung in dem Gemeinschaftsraum des Campingplatzes statt. Hartmut hat bei dem gemeinsamen Kaffeetrinken ein paar herzliche Worte gesprochen. Leider ist der Raum sehr ungemütlich, die Akustik ist wirklich unerträglich, deshalb haben wir diesen Raum auch nicht mehr in Anspruch genommen. Zum Glück hatten wir die ganze Woche ziemlich sommerliches Wetter, bis auf ein paar Stunden, so konnten wir viel Stunden gemeinsam unter freiem Himmel verbringen. Das Abendessen haben fast alle im Freien genossen und jeder konnte mit jedem ein Schwätzchen halten. Aus einem gemütlichen Abend in der Natur wurde jedoch nichts, denn es kam ein ordentlicher Regenguss und ruckzuck waren alle in ihrem Domizil verschwunden.
Der Sonntag begann regnerisch, da blieben die Meisten in ihren Camps. Am Nachmittag kam die Sonne wieder durch und wir unternahmen einen schönen, erholsamen, ausgedehnten Spaziergang entlang der landschaftlich sehr schönen Maas.
Am Montag schließen sich einige in Fahrgemeinschaften zusammen und besuchen die Festung von Sedan. Die beständig gefestigte Festung weist eine Fläche von 35.000 m² auf sieben Etagen auf, was sie zur größten Festung Europas macht. Am Abend haben sich alle wieder ins Innere verzogen, es wurde doch schon ziemlich frisch.
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